Swag And Sorcery Review (Deutsch-German) Test des Pixelart Retro Helden-Simulators mit Erklärung und Tipps
Zap zockt Swag and Sorcery Review (Deutsch / German) – Swag and Sorcery ist das neue Spiel von Uroboros Games & Lazy Bear Games, Nachfolger von Punch Club & Graveyard Keeper. In Swag and Sorcery bauen wir ein Dorf auf, trainieren Helden und schicken sie auf Abenteuer aus, um das Königreich zu retten.
English Version:
Da dies ein Beitrag ist, der aus einem Script zu einem meiner YouTube Videos entstanden ist, kannst Du ihn lesen oder das Video anschauen Freie Auswahl, wie es Dir am besten gefällt.
Swag and Sorcery Review – Video:
- Swag And Sorcery Review (Deutsch-German) Test des Pixelart Retro Helden-Simulators mit Erklärung und Tipps
- Swag and Sorcery Review – Video:
- Intro – Einleitung:
- Was ist Swag and Sorcery
- Engine, Grafik, Sound
- Swag and Sorcery Review – Spielablauf
- Klassen, Attribute, Skills, Leveln
- Das Dorf und die Gebäude
- Swag and Sorcery Review – Kampf, Abenteuer und Maps
- Swag and Sorcery Gameplay – Quests
- Ausrüstung und looten
- Swag and Sorcery – Crafting und Fortschritt
- Minigame – Modenschau
- Zustand des Spiels
- Swag and Sorcery Fazit & Wertung
- Outro
- Links:
Intro – Einleitung:
Moin moin, hier ist der Zap. In dieser Episode stelle ich Dir das Spiel Swag and Sorcery im detaillierten Review vor, erzähl Dir einiges von meinem Spieltest und meine Meinung zum Spiel.
Was ist Swag and Sorcery
Swag and Sorcery ist ein Indie-Spiel und kostet derzeit 9,99 € im Steamshop, beziehungsweise aktuell zur Zeit jetzt, Mitte Mai nur 7,49€ da es einen Release Rabatt von 25% hat. Das Spiel wurde von Lazy Bear Games und Uroboros Games entwickelt, die schon mit den Vorgängern Punchclub und Graveyard Keeper recht erfolgreiche Spiele auf den Markt gebracht haben. Swag and Sorcery ist ein Loot-Sammel und Aufbau Spiel im Rollenspiel Genre und ist komplett im 8bit Pixelart Style der 90er gestaltet.
Im Spiel bauen wir ein Dorf auf, rekrutieren Helden, statten diese aus und schicken sie auf Missionen aus, um den Zauberanzug des Königs zurück zu holen und andere Bedrohungen für das Königreich abzuwehren.
Engine, Grafik, Sound
Das Spiel benutzt eine eigene Engine, die aber auch nur wenig leisten muss. Denn Swag und Sorcery benutzt eine ansehnlich, aber doch einfach gehaltene 8Bit Grafik im Retro Style der 90er. Die einzelnen Elemente sind dabei praktisch und nicht häßlich, aber naturgemäß bieten sie keine extremen Aha-Effekte im Grafikdesign. Die Animationen und Grafiksequenzen sind teilweise recht niedlich und für Fans des 8Bit Designs bieten sie sicher auch was fürs Auge. Falls Du dich nicht zu diesen Fans zählst, aber das Spiel aus RPG und Sammel-Leidenschaft spielen möchtest, erfüllt sie ihren Zweck aber durchaus auch, ohne abstossend zu wirken.
Die Spielgeräusche sind zweckmäßig. Die Musik besteht aus einem einzigen längeren Song. Es ist ein angenehmer Dudelsound, im Stil von alten Arcade oder Amiga Spielen. Mehr Titel hätten absolut nicht geschadet, aber zumindest mir ging die Vertonung auch nach mehreren Stunden nicht direkt auf die Nerven, meine Frau hat jedoch die Option die Musik auszuschalten recht schnell genutzt.
Swag and Sorcery Review – Spielablauf
Zu Beginn rekrutieren wir einen ersten Helden, schicken ihn auf Abenteuer aus und sammeln damit Ressourcen, Geld und Spezialmaterial, aus dem wir dann Ausrüstung craften und weitere Helden rekrutieren. Nach und nach können wir so bis zu 3 Heldengruppen ausstatten, bis zu 8 Helden hoch leveln, und immer wieder auf die Reise ins Abenteuer schicken. Wenn die Heldengruppen unterwegs sind, findet ein weitestgehend automatisierter Kampf statt, in den wir später noch mittels magischer Zauber direkt eingreifen können.
Zu Beginn ist dies noch sehr übersichtlich mit nur wenigen Helden und einer Gruppe. Mit steigender Heldenzahl, verschiedenen Karten und mehreren Gruppen wird es nach und nach mehr Management, das zu leisten ist. Die gesammelten Ressourcen verwenden wir für neue Ausrüstung und sehr viele Ausbau-Möglichkeiten im Dorf. Helden-Arbeit, neue Ausrüstung craften, Dorf und Helden verbessern, Ressourcen-Management. Hier bietet das Spiel ein witziges kleines Hamsterrad.
Zu Beginn gibt es zahlreiche Tutorial-Quests, die durch die verschiedenen Gebäude und Spieloptionen führen. Nach einiger Zeit wird dies allerdings weniger und geht in wenige Random-Quests und eine Hauptquest-Reihe über, die auch die Hauptgeschichte vorantreibt. Soweit man dies Geschichte nennen mag, das sieht vermutlich jeder etwas anders.
Denn es gibt eine kleine Rahmengeschichte, die in animierten Zwischen-Sequenzen gezeigt wird und auch amüsant gestaltet ist. Hier sollte man aber keine Wunder erwarten, die Geschichte spielt mit ein paar Klischees des Genres und hat ein paar Dinge zum schmunzeln drin. Aber das Ganze ist vom Umfang her eher minimalistisch und bietet jetzt keine besonders herausragende Erzählkunst.
Wer die Geschichten der beiden Vorgänger kennt, weiß vermutlich, was man hier erwarten kann. Seichte Unterhaltung ist vermutlich eine passende Beschreibung. Aber darum geht es auch nur nebenbei im Spiel. Der Spielspaß von Swag and Sorcery kommt durch die Level-Mechanik und die Loot-Sammel-Leidenschaft.
Klassen, Attribute, Skills, Leveln
Jeder startet grob als Nahkämpfer, aber auch nur weil die Startausrüstung aus einem Schwert und sonst nichts besteht. Da sollte man schon auch etwas auf die Start-Attribute achten, die nicht bei allen gleich sind. Krieger brauchen Stärke und Ausdauer, Bogenschützen vor allem Beweglichkeit und Magier sollten nur so vor Intelligenz strotzen.
Insgesamt gibt es 8 Haupt-Attribute und 12 Nebenwerte, die einen Charakter ausmachen. Jeder Held hat 6 Slots für Ausrüstung und 4 Plätze für passive Skills, die man im Laufe des Spiels dazu erwerben kann. Ausrüstung gibt es in den Kategorien Metall, Leder und Stoff und eine Vielzahl an Waffen-Arten gibt es ebenfalls.
Das Leveln findet in Swag and Sorcery unerwarteterweise nicht über Erfahrungspunkte statt, die man im Kampf erwirbt. Stattdessen gibt es eine Trainingshalle, in der man sowohl die einzelnen Hauptattribute wie auch die Level an sich per schnödem Geld aufwertet. Dies halte ich für eine etwas merkwürdige Entscheidung, aber das System funktioniert.
Der Vorteil liegt dabei darin, dass man einen neuen Helden so leichter an den Rest seiner Gruppe anpassen kann, indem man diesen einfach mit einer Menge Geld auf eine zumindest ähnliche Stufe bringen kann. Bei einem reinen Erfahrungspunkte-System wäre dieses Angleichen der verschiedenen Helden in einer Gruppe sicher schwieriger hinzubekommen.
Das Dorf und die Gebäude
In unserem kleinen Helden-Dorf bauen wir nach und nach verschiedene wichtige Gebäude und werten diese auch in mehreren Stufen weiter auf. Hier gibt es aber keine großen Entscheidungen zu treffen. Es gibt jedes Gebäude nur einmalig, keine Varianten oder verschiedene Wege, wie man das Dorf aufbauen kann. Das Dorf wird stetig weiter aufgewertet, aber dieser Prozess ist absolut linear. Man hat zwar das Gefühl nach und nach besser zu werden, aber mit ein paar Entscheidungsmöglichkeiten wäre das Ganze sicher noch witziger gewesen.
Das wichtigste Gebäude ist der Stall, hier werden die Helden in Gruppen sortiert und auf die Reise geschickt. Mit späteren AUsbaustufen können wir mehr Helden in eine Gruppe packen und auch bis zu drei Heldengruppen gleichzeitig auf die Reise schicken.
Die Gilde gewährt uns Zugriff auf die einzelnen Helden, bietet Möglichkeiten die Ausrüstung anzuschauen und auszutauschen und hier werden auch neue Helden rekrutiert.
Für die drei Heldensorten gibt es dazu passend auch drei Herstellungsbetriebe. In der Schmiede werden die Metalle verarbeitet, schwere Rüstungen und Nahkampf-Waffen hergestellt. Die Jagdhütte veredelt Holz und Leder und bietet vor allem Ausrüstung für Bogenschützen. Für Magier gibt es nach einiger Zeit einen Zauberladen, der Stoffe verarbeitet und Magiergewänder, Zauberstäbe und Magierkugeln anbietet.
Im Labor werden seltene Monsterteile verarbeitet, die in den anderen Gebäuden benötigt werden, Mana und Lebensenergie Tränke hergestellt und auch Schmuck gecraftet.
Daneben gibt es noch zahlreiche Zweckgebäude, die alle ein Spezialgebiet abdecken. Da wäre das Trainingslager zum Leveln und zum Verbessern der Attribute der Helden. Die Kirche ermöglicht es verletzte Helden nach dem Abenteuer schnell zu heilen. Dies passiert mit etwas Geduld auch automatisch, damit ist die Kirche von allen Gebäude wohl das sinnloseste. Später kann man dort auch Buffs erwerben, aber das braucht man eher selten.
In einem Spa können und sollten wir unbedingt immer wieder für die Entspannung der Heldengruppen sorgen, denn diese haben eine Laune und schlechte gelaunte Helden finden weniger gute Dinge, craften schlechter und haben auch im Kampf manchmal keine Lust. Wogegen gut motivierte Helden in diesen drei Gebieten noch weitere Vorteile bekommen.
Der Markt ermöglicht es hergestellte Items zu Geld zu machen, was man nach und nach auch immer mehr braucht. In der Bibliothek kann man Passivskills erforschen und Zauber, die man selbst im Kampf zur Unterstützung der Heldengruppen anwenden kann.
Der Klamottenladen bietet zum einen Craft-Rezepte zum kaufen, aber außerdem auch die Möglichkeit an Mode-Wettbewerben teilzunehmen, zu diesem Feature später noch etwas mehr.
Swag and Sorcery Review – Test – ZapZockt.de – City View Swag and Sorcery Review – Test – ZapZockt.de – Combat View
Swag and Sorcery Review – Kampf, Abenteuer und Maps
Über den Stall sammelt man möglichst zu einander passende Helden in Gruppen und schickt sie dann auf Abenteuer aus. Nur der erste Charakter auf dem Slot ganz rechts kann im Nahkampf antreten, alle weiteren Helden müssen über Fernkampf verfügen oder können nicht angreifen.
Das gleiche gilt auch für die Gegner, wodurch der erste Charakter auch die Rolle des Tanks übernimmt. Denn sehr viele einfache Monster können ebenfalls nur den ersten Helden angreifen. Es gibt aber auch Monster mit Fernkampf und Flächenschaden, so dass auch die hinteren Reihen zumindest etwas einstecken können sollten.
Hat man eine Gruppe in eine der momentan 7 Karten losgeschickt, findet der Kampf weitestgehend automatisch statt. Man kann aber bei Gefahr die Gruppe schnell nach Hause rufen, um eine Niederlage zu vermeiden. Was auf der Reise passiert ist zufallsgeneriert, es gibt eine festgelegte Menge Punkte auf dem Weg, wo entweder eine Ressource wie Holz oder Wolle abzubauen ist oder ein Monster steht. Zu Beginn können die Helden nicht sehen, was als nächstes auf sie zu kommt, da der Weg durch Nebel verdeckt ist. Im Laufe des Spiels wird dieser Nebel zurückgedrängt, so dass man dann mehr oder weniger ein paar Schritte vorraus sehen kann und bei zu starken Gefahren leichter die Helden nach Hause rufen kann.
Später lernt man eine Palette von Zaubern und kann Mana herstellen, die man dann als „Oberaufseher“ benutzen kann, um selbst in den Kampf einzugreifen. Da gibt es allerlei verschiedene Zauber, von reinen Damagespells über Heilungen bis hin zu Buffs und Debuffs.
Jede Karte bietet eine bestimmte Gruppe von Monstertypen. Diese haben teilweise bestimmten Loot, den es dann nur von dieser einen Monstersorte gibt, so dass man manchmal gezielt nach bestimmten Materialien farmen muss. Die Monster variieren teilweise etwas in ihren Werten und jede Sorte gibt es auch immer als eine härtere Elite-Variante, die man am Stern auf dem Kopf und der etwas anderen Grafik erkennen kann.
Die bis zu drei Heldengruppen können auch gleichzeitig parallel auf Abenteuer ausziehen, und dann ist schon einige los auf dem Bildschirm. Wenn man dann allen mit Zaubern beiseite stehen möchte, kann es auch mal in Ausnahmesituationen etwas hektischer werden.
Mit jedem erfolgreichen Besuch einer Karte wird ein Erkundungs-Fortschrittsbalken aufgefüllt und wenn dieser bei 100% angekommen ist, kann man den Kartenboss herausfordern. Dieser hat die Chance auf besonderen Loot und das erstmalige besiegen jedes Bosses ist Teil der Hauptgeschichte. Nach dem Besiegen eines Bosses setzt sich der Fortschrittsbalken dieser Map zurück, so dass man die Bosse immer mal wieder neu beschwören und besiegen kann.
Einkaufs Empfehlung:
Du kaufst deine Spiele gern etwas günstiger? Aber Du möchtest keine Gefahr laufen, auf dubiosen Key Reseller Seiten keine oder falsche Game Keys zu bekommen, oder Keys aus Kreditkartenbetrug zu kaufen, wo die Entwickler das Geld für ihre Arbeit niemals zu sehen kriegen, oder wo Du eventuell sogar deinen Steam Account riskierst? Da kann ich Dir meine Partnerseite Gamesplanet empfehlen. Gamesplanet ist seriös, und ein zertifizierter Steam Key Seller und dort bekommst Du legale Keys. Mehr Infos dazu hier.
Swag and Sorcery Gameplay – Quests
Zu Beginn gibt es eine größere Menge Quests für das Tutorial, das einen ins Spiel einführt. Dann gibt es eine Hauptquest-Reihe die ein wenig Story erzählt, hier sollte man aber nicht allzu viel Tiefgang erwarten.
Und die meisten anderen Quests, die man dann noch bekommt sind sehr viel Grind, wo man bestimmte Mengen Material sammeln oder eine bestimmte Menge eines Monstertyps töten muss, um dann damit bestimmte Spielfeatures freizuschalten. Am Anfang ist dieses Grind-Element nicht so dramatisch, mit steigender Spielzeit wird dies dann aber zunehmend zeitaufwändiger.
Daneben gibt es einige zufällig auftauchende Quests mit einem grünen Ausrufezeichen, die meistens eine Entscheidung erwarten, aber der Ausgang ist völlig zufällig. Hier spendet man eine Menge Geld oder Material und bekommt dann ein tolles Items, nichts oder eventuell werden allen Helden die Stimmungswerte in den Keller gedrückt, so dass man erstmal dringend das Spa aufsuchen muss.
Das Quest System ist leider nicht wirklich umfangreich. Hier hätte man noch sehr, sehr viel mehr machen können. Das Spiel verschenkt hier einiges an Spieltiefe und Abwechslungsreichtum. Die Aufgaben sind meistens Mittel zum Zweck und sollen wohl hauptsächlich den Fortschritt etwas bremsen.
Ausrüstung und looten
Kommen wir dann zu etwas, was das Spiel richtig gut kann. Ausrüstung und Loot sammeln. Während der Kämpfe bekommt man keine direkten Ausrüstungsgegenstände. Hier erwarten eine aber eine Unmenge an verschiedenen Materialien, die man dann veredeln und verarbeiten kann. Man findet allerdings immer wieder Blaupausen für neue Ausrüstungs-Gegenstände und Tränke.
Zu Beginn bekommt man die besten Sachen eigentlich als Quest-Belohnungen. Da die Quests dann aber weniger werden, versiegt auch diese Quelle für neue Items dann, bis auf die grünen Zufallsquests.
Ansonsten heißt es craften, craften, craften.
Swag and Sorcery – Crafting und Fortschritt
Da man in den Missionen keine ganzen Items finden kann, ist Craften DAS wichtigste Feature im Spiel, um an bessere Ausrüstung zu kommen. Und da es gleichzeitig auch die beste Quelle für Geld ist, und Geld andersherum die Quelle für bessere Attribute und das Leveln im Trainingslager ist, wird Craften nochmals mehr aufgewertet.
So sind die Baupläne oder Rezepte der Knackpunkt im Spiel und auch eine Menge Glück ist dabei. Denn wenn man einen Gegenstand herstellt, so sind die meisten Werte davon zufällig in einem von bis Bereich. Und das bringt einen dann schnell dazu, dass man das gleiche Item 2,3 oder 5mal craftet, um dann das beste davon zu nutzen. Auf diese Weise optimiert man nach und nach seine Ausrüstung.
Die Helden bekommen beim Craften am oberen Rand die Handwerkseffizienz angezeigt. Diese steigt mit der Zeit, und führt dann dazu dass auch aus einem zum Beispiel grünen Bauplan ein blaues, lilanes oder sogar episches Ergebnis herauskommen kann. Und achja, kleiner Tipp am Rande, unbedingt immer auf die Erholung der Helden achten beim Craften, gut erholte Crafter haben bessere Handwerkseffizienz.
Baupläne bekommt man mit Glück auf der Abenteuerreise, oder wenn man kein Glück hat, kann man sie sich auch im Mode-Shop kaufen.
Minigame – Modenschau
Apropos Mode-Shop, neben dem Angebot für neue Blaupausen gibt es durch dieses Gebäude das Minigame „Modenschau“-Wettbewerb. Hier schickt man seine Helden los um vor einer Jury für das schickeste Kostüm gewählt zu werden.
Hier gibt es Trend-Farben, die man beachten muss und obendrein verschiedene Vorlieben der Jury-Mitglieder, die man durch Geschenke nach und nach erforschen kann.
Die Belohnung für dieses Minigame besteht neben Gold und Material aus Rufpunkten, mit denen man dann den Ruf des Dorfes in einem 5 Sterne System aufwertet. Dadurch bekommt man Zugang zu besseren Wettbewerben, eine weitere Sache, für die man sammeln kann.
Ansonsten ist dieses Nebenfeature aber eher etwas nervig. Da es immer eine ganze Zeit lang dauert, ehe die Punktrichter zu einer Wertung kommen. In dieser Zeit können die Helden nicht für andere Sachen genutzt werden. Und leider lässt sich diese Bewertung nicht überspringen oder abbrechen. Man kann zwar weggehen, aber muss trotzdem warten, ehe die Helden wieder verfügbar sind.
Zustand des Spiels
Swag and Sorcery ist bis auf einige Mini-Bugs fast komplett fehlerfrei. Sehr selten haben sich bei meinem Test Dinge festgehängt. So konnte ich mal eine bestimmte Sorte Tränke nicht ausrüsten, oder etwas nicht herstellen. Aber diese Fehler waren sehr selten und ließen sich in diesen beiden Fällen durch einen Neustart beheben.
Abgesehen davon konnte ich völlig absturzfrei spielen und das bei bisher mehr als 15h Spielzeit. Teilweise fehlen Kleinigkeiten wie manche Tooltips, besonders im Verkaufsladen würde man sich das wünschen. Komfort-Funktionen an einigen Stellen würden das Spiel noch besser machen. Zum Beispiel ein fehlender „alles verarbeiten“-Knopf beim Rohstoffe verarbeiten, oder eine „alle Tränke nachfüllen“ Funktion und alle Gruppen genau so losschicken wie zuvor, da man dies Dinge sehr oft exakt gleich machen muss.
Mehr Content ist wohl in keinem Spiel verkehrt, am Anfang hat man reichlich Quests, durch das Tutorial, später nimmt das schnell ab und das ist eigentlich schade. Selbst irgendwelche „Sammle 10 Rattenkrallen“-Quests würden da noch für etwas Auflockerung sorgen.
Swag and Sorcery Fazit & Wertung
Die folgende Wertung muss man natürlich absolut in Bezug zum niedrigen Preis setzen. Und hier muss ich sagen, bietet Swag and Sorcery für die 9,90 bzw 7,50€ einiges an Loot-Sammel-Spaß. Es ist natürlich kein episches Story-Meisterwerk. Für viele Leute wird es zu wenig Spielinhalt bieten.
Aber wer diese Art entspannte Spiele mag, wer gern 16bit Retro Grafiken anschaut, wer generell einen Hang zu Loot-Sammel-Leidenschaft hat, der wird hier sicher so einige Stunden Spaß haben. Man braucht, um an diesem Spiel länger Spaß zu haben, eine gewisse Resistenz gegen Grind, oder eine besondere Freude an sogenannten Clicker Games.
Ich gebe dem Spiel im Zustand von jetzt Mitte Mai eine 70% Wertung. Es ist nicht perfekt, es könnte abwechslungsreicher sein, aber soviel Spielspaß für so wenig Geld findet man eher selten. Klare Kaufempfehlung gebe ich aber nur, falls das Genre für Dich passen sollte und du nichts gegen Grind und repetitiven Spielablauf hast.
Wer mehr ein Story RPG erwartet oder ein komplexes Aufbausystem, der sollte allerdings einen großen Bogen um das Spiel machen. Dies bietet Swag and Sorcery absolut nicht. Und wer mit grindlastigen Spielen und wenig Story nicht zufrieden ist, sollte das Spiel lieber auch nicht erwerben.
Für eine bessere Wertung müsste das Spiel noch mehr Abwechslung bieten, mehr verschiedene Spiel-Möglichkeiten und auch mehr Geschichte. Auch wenn das Looten und Sammeln absolut Sucht erregend sein kann, wird es schon ein wenig flach mit der Zeit und für so einige Spieler dürfte dies nicht ausreichend sein, um sie länger als 2-3 Stunden bei der Stange zu halten.
Für Spieler aber, die sich mit dem Konzept anfreunden können und die gern mal entspannende retro-style Spiele zocken, können in Swag and Sorcery sicher weitaus mehr als 10 Stunden Spielspaß stecken. Ich hab schon von Leuten gelesen, die mehr als 40-50 Stunden in wenigen Tagen mit Swag and Sorcery verbracht haben.
Swag and Sorcery
Swag and Sorcery Wertung:
Die folgende Wertung muss man natürlich absolut in Bezug zum niedrigen Preis setzen. Und hier muss ich sagen, bietet Swag and Sorcery für die 9,90 bzw 7,50€ einiges an Loot-Sammel-Spaß. Es ist natürlich kein episches Story-Meisterwerk. Für viele Leute wird es zu wenig Spielinhalt bieten.
Aber wer diese Art entspannte Spiele mag, wer gern 16bit Retro Grafiken anschaut, wer generell einen Hang zu Loot-Sammel-Leidenschaft hat, der wird hier sicher so einige Stunden Spaß haben. Man braucht, um an diesem Spiel länger Spaß zu haben, eine gewisse Resistenz gegen Grind, oder eine besondere Freude an sogenannten Clicker Games.
Ich gebe dem Spiel im Zustand von jetzt Mitte Mai eine 70% Wertung. Es ist nicht perfekt, es könnte abwechslungsreicher sein, aber soviel Spielspaß für so wenig Geld findet man eher selten. Klare Kaufempfehlung gebe ich aber nur, falls das Genre für Dich passen sollte und du nichts gegen Grind und repetitiven Spielablauf hast.
Outro
Mehr Reviews von mir findest Du auf der Review Übersicht. Schreib mir gerne deine Meinung zum Spiel und zu meinen Inhalten in die Kommentare und schau wieder ein beim nächsten Mal. Ich wünsch Dir einen tollen Tag, lass es Dir gut gehen, ciao ciao, Dein Zap
Links:
Steampage:
https://store.steampowered.com/app/929010/Swag_and_Sorcery/
Meine Steam Kurator Seite:
https://store.steampowered.com/curator/31498557/
Sehr viele detaillierte Spiele News und Informationen rund um Games und Gaming findest Du immer hier bei ZapZockt.de – Als Steam-User kannst Du auch dem ZapZockt Steam Kurator Eintrag folgen, um direkt auf der Plattform immer über meine Reviews informiert zu werden.
Es gibt auch viele Game-Reviews, die Dich interessieren könnten, und wenn Du nichts verpassen möchtest, abonniere den Newsletter. Als Google News Leser kannst Du auch direkt dort, immer die neusten Artikel lesen.
Follow ZapZockt on Social Media:
ZapZockt Socials + Links: