Iron Danger – schickes Taktik Story-RPG mit Zeitschleife
Iron Danger ist ein taktisches RPG in einer Fantasy Welt. Es lässt uns eine Heldin spielen, die nicht nur Magie, sondern auch Zeitreisen beherrscht. Das Spiel erscheint für PC, PS4, XBox, Linux und Mac. In diesem Review erfährst Du alles Wissenswerte über Iron Danger, bekommst eine komplette Vorstellung alle Features & eine Analyse des Spiels.
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Zap Zockt – News, Reviews und Tipps rund um Games und Gaming, Computerspiele und drumherum Zap ? Ich bin Zap, und Mitte 40. Ich bin Gamer seit ca. 1980, und seitdem spiele ich ununterbrochen. Ich beschäftige mich fast mein ganzes Leben lang mit Computern. Angefangen mit Atari Konsole, C16, C64, Amiga und ersten 286er und 386er PCs, bis hin zu den aktuellsten Maschinen. Konsolen waren aber nie so wirklich meine Sache. Ich habe nicht nur gezockt, sondern auch als Programmierer gearbeitet und eine Ausbildung als System- und Netzwerkadministrator gemacht und einige Jahre in diesem Bereich praktisch gearbeitet. Als Gamer habe Ich in dieser Zeit vermutlich mehr als 1000 Spiele gespielt und mehrere zigtausend Stunden mit Computerspielen, aber auch Brettspielen, Tischrollenspielen, LARP und was es sonst noch alles im Bereich Spiele gibt verbracht. Ich bin also Vollzeit Nerd, Geek und Freak, so wie man sich das vorstellt. Diese Erfahrung versuche ich in meine Tests und Reviews mit einfliessen zu lassen, aber ohne den „früher war alles besser“ Ansatz. Ich bin ein Mensch des Jetzt, Heute ist der beste Tag für mich. Ich jammere nicht über die Vergangenheit und hänge auch selten Träumen nach einer besseren Zukunft nach, sondern ich versuche immer das Beste aus dem Heute zu machen. Neben diesem PodCast betreibe ich auch die Webseite https://zapzockt.de und den YouTube Kanal https://youtube.com/zapzockt
Iron Danger Review – Test (Deutsch / German, many subtitles) von Zap Zockt. Iron Danger ist ein taktisches RPG in einer Fantasy Welt, lässt uns eine Heldin spielen, die nicht nur Magie, sondern auch die Zeit beherrscht. Das Spiel erscheint 2020 für PC, PS4, XBox, Linux und Mac. In diesem Review erfährst Du alles Wissenswerte über Iron Danger, bekommst eine komplette Vorstellung alle Features & eine Analyse des Spiels.
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Iron Danger
#IronDanger – Ein Spiel von Action Squad Studios entwickelt für Daedalic Entertainment. Iron Danger ist ein taktisches RPG in einer Fantasy Welt, lässt uns eine Heldin spielen, die nicht nur Magie, sondern auch die Zeit beherrscht. Das Spiel erscheint für PC, PS4, XBox, Linux und Mac. In diesem Review erfährst Du alles Wissenswerte über Iron Danger, bekommst eine komplette Vorstellung alle Features & eine Analyse des Spiels.
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- Iron Danger – schickes Taktik Story-RPG mit Zeitschleife
- Video:
- Podcast:
- Iron Danger Review – Einleitung – Release Date
- Story und Spieltyp
- Gameplay – Charaktere und Entwicklung
- Gameplay – Kämpfe, Skills und Cooldowns
- Gameplay – Zeitleiste und Schwierigkeitsgrad
- Gameplay – Maps und Story
- Technik, Grafik, Sound
- Zustand des Spiels
- Screenshot Galerie
- Meinung und Fazit
- Iron Danger Review – Wertung
- Outro
- Links und Quellen:
Iron Danger Review – Einleitung – Release Date
Moin Moin, hier ist der Zap. In diesem Beitrag möchte ich Dir das Spiel Iron Danger vorstellen, das von den Action Squad Studios aus Finnland entwickelt und vom deutschen Publisher Daedalic Entertainment gepublished wird.
Ich möchte Dir zeigen, worum es im Spiel geht, wie es aussieht und wie es sich spielt. Am Ende gibt es auch eine Wertung von mir. Aber vor allem möchte ich Dir alle Informationen geben, damit Du am Ende selbst entscheiden kannst, ob das Spiel etwas für Dich sein könnte.
Das Spiel erscheint am 25. März auf Steam für PC, Mac und Linux sowie für Playstation PS4 und Xbox. Ob eine Nintendo Switch Version geplant ist, kann ich momentan leider nicht 100%ig beantworten. Aber da es momentan noch keine Informationen dazu gibt, ist es eher unwahrscheinlich
Mir wurde ein kostenloses Muster zur Verfügung gestellt für diesen Test, aber das hat keinen Einfluss auf meine Bewertung. Richtig schlechte Spiele stell ich gar nicht erst vor und auch ansonsten bemühe ich mich, jede Wertung so zu schreiben, als hätte ich selbst den vollen Preis bezahlt.
Story und Spieltyp
Iron Danger ist vor allem eine epische Fantasy Geschichte. Das Mädchen Kipuna lebt in einem kleinen Fischerdorf, das von Nordmännern angegriffen wird und durch eine Attacke der Feinde bei diesem Angriff, wird sie tödlich verletzt. Sie stürzt in ein Erdloch und wird von einem Felsen durchbohrt.
Nun war dies jedoch kein normaler Fels. Sondern ein besonderer Kristall, der eine Bindung zu einem Wesen hat, das ich hier nicht näher beschreiben möchte, um nicht zu viel zu spoilern. Aber im Endeffekt bewirkt der Kristall, dass sie nicht stirbt und eine besondere Fähigkeit erlangt, mit der sie die letzten 5 Sekunden in der Zeit zurückreisen kann, jederzeit.
Diese Gabe ist für das Mädchen zu Beginn sehr verwirrend, ermöglicht es Ihr aber nicht nur zu Überleben, sondern auch im Spiel extrem schwere Aufgaben zu lösen, indem sie einfach ausprobiert. Und wenn es nicht klappen sollte, spult sie die Zeit einfach so weit zurück, dass der Fehler noch nicht passiert ist. So kann sie ganz viele Wege austesten und den besten finden, ein Problem zu lösen. Und das ist auch das wichtigste und das interessanteste Feature dieses Spiels.
Denn Iron Danger ist eigentlich ein extrem schweres Taktik-Rollenspiel. Gäbe es das Zeitreise-Feature nicht, wäre der Schwierigkeitsgrad ultraschwer und vermutlich sehr stark frustrierend. Aber da man mit diesem Murmeltier-Tag Effekt jederzeit einfach alles ausprobieren kann und seine vielen, vielen Tode jederzeit rückgängig machen kann, eröffnet dies ganz besondere Möglichkeiten.
Abseits davon bietet Iron Danger ein Fantasy-Rollenspiel Setting, mit sehr taktischen Kämpfen auf komplexen Maps, sehr vielen Skills und Fähigkeiten, und einem Cooldown-System.
Gameplay – Charaktere und Entwicklung
Unsere Haupt-Heldin Kipuna reist nicht allein. Meistens ist sie in Begleitung des Schmieds ihres Heimat-Dorfs namens Topi. Während Kipuna eher eine Magierin ist, ist dieser Schmied ein waschechter Hau-Drauf und Krieger. Im Laufe der Geschichte stoßen immer mal wieder andere Figuren dazu, von denen man auch manche in bestimmten Missionen an Stelle von Topi mitnehmen kann. Aber es gibt immer maximal nur eine zwei Personen Gruppe.
Iron Danger ist zwar im Groben ein Rollenspiel, aber es verfügt nicht über die klassischen RPG Charakter-Blätter. Die Figuren haben also keine Grundwerte, keine Stufen und es gibt auch keine Erfahrungspunkte. Es findet aber trotzdem ein Fortschritt statt, bei dem wir auch Entscheidungen treffen können.
Zumindest in der Form, dass wir sagen können welche Skills wir zuerst aufgewertet haben möchten. Nach fast jeder Mission bekommen wir für einen der Charaktere angeboten, aus einer Liste von Skills einen auszuwählen, den wir verbessern oder dazu lernen möchten.
Hier stellt Iron Danger also die oft RPG-typischen Werte-Basteleien in den Hintergrund und konzentriert sich mehr auf Geschichten und taktische Kämpfe. Und von Beidem gibt es dafür reichlich.
Gameplay – Kämpfe, Skills und Cooldowns
Das Kampfgeschehen und generelle Gameplay findet in Iron Danger immer mit schräg von Oben Kamera, der sogenannten isometrischen Perspektive statt. Die Kamera kann jederzeit frei gedreht werden und rein und raus zoomen ist in gewissen Grenzen möglich. Das Kippen der Kamera ist aber leider nicht möglich.
Grundlegend gibt es zwei verschiedene Spielmodi, den Echtzeit-Modus und die sogenannte Trance, die im Endeffekt eine Art Rundenstrategie darstellt. Diese zwei Zustände wechseln teilweise automatisch, aber wir können auch jederzeit mit der Space-Taste umschalten.
In Echtzeit können wir frei herumlaufen, uns umschauen, alles anklicken, ohne irgendwelche Beschränkungen. Geraten wir in einen Kampf oder schalten von uns aus in den Trance-Modus, wird der zeitliche Ablauf in Herzschläge unterteilt. Am unteren Bildschirm-Rand werden diese Heartbeats auch in Form einer EKG Kurve dargestellt.
Jeder Herzschlag ist dabei eine Runde, und ab jetzt wird das Spiel zu einem Rundenstrategie Kampf wechseln. Oberhalb der Zeitleiste werden die beiden Charaktere mit ihrer Lebensenergie dargestellt und daneben die Fähigkeiten, Zauber, Gegenstände und anderen Kommandos, die der gerade ausgewählte Charakter zur Verfügung hat.
Die Auswahl auf dieser Leiste beginnt mit einfachen Anweisungen wie Zuschlagen, treten, schleichen, warten, die jeder Charakter hat. Weiter geht es mit speziellen Kampffertigkeiten.
Hier hat Kipuna zu Beginn einige Feuerzauber zur Auswahl, später auch mehr. Der Schmied Topi verfügt über verschiedene Schläge mit seinem großen Hammer, einen Blocken-Skill oder einer Verspotten-Fähigkeit um Gegner für eine Zeit dazu zu bringen, dass sie ihn angreifen, klassisches Aggro-Management also. Dann folgen noch Gegenstände aus dem Inventar, wie Essen, Fallen, Sprengfässer und ähnliches, die sich allesamt auch im Kampf nutzen lassen.
Alle Aktionen kosten dabei keine spezielle Ressource, um sie anzuwenden. Es gibt also keine Mana oder Ausdauer, auf die man achten müsste. Die wichtige Ressource ist hier, passend zum Spiel, die Zeit. Jede Aktion verbraucht Zeit, die in den Tooltips in Herzschlägen angegeben wird. Genauso haben alle Fähigkeiten Cooldowns, sprich, wenn man sie benutzt hat, dauert es eine Weile, ehe sie erneut aktiviert werden können.
Gameplay – Zeitleiste und Schwierigkeitsgrad
Das herausragende Feature von Iron Danger ist die Kombination aus Zeitfaden und der Schwierigkeitsgrad des Spiels. Wäre der Schwierigkeitsgrad des Spiels so hoch ohne das Zeitfeature, wäre es wohl einfach zu schwer und man wäre dauernd tot und frustriert.
Der Tod begegnet einem trotzdem ständig im Spiel. Aber dadurch, dass man die Zeit immer zurückdrehen kann, bekommt man diese Herausforderungen durch mehrmaliges Ausprobieren in den Griff.
Im Rundenmodus hat man am unteren Rand diesen Zeitstrahl oder Zeitfaden, wie das Spiel es nennt. Wenn einem im Kampf oder auch in anderen Situationen, etwas passiert, was man lieber nicht so wollte, so ist es möglich, dies ungeschehen zu machen. Man kann dann durch Klicken auf eine frühere Stelle auf der Leiste, oder einfacher per Hotkey, die Zeit zurückdrehen, zu einem Punkt, wo der Schaden oder das Missgeschick noch nicht passiert ist.
Tappt man so in eine Falle, und davon gibt es viele, kann man dieser im zweiten Versuch einfach ausweichen. Kriegt man im Kampf einen schweren Treffer ab, und das passiert extrem oft, spult man etwas zurück und versucht auszuweichen. Größere Taktische Zusammenhänge lassen sich mit etwas Übung so sehr viel besser meistern.
Das Spiel bietet auch einige Rätsel, wo exakt aufeinander abgestimmte Aktionen notwendig sind. Und so kann man dann in den Rundenmodus gehen und die zwei Helden auf den Herzschlag genau aufeinander abstimmen. Und wenn es mal nicht klappt, einfach die Zeit zurückdrehen und nochmal probieren, und nochmal, und nochmal, bis es klappt.
In vielen Kämpfen können wir auch Teile der Umgebung als Hilfe nutzen. Hohes Gras zum Verstecken zum Beispiel, oder Giftpilze, die man zum Explodieren bringen kann. Oder man kann morsche Bäume fällen und auf Gegner fallen lassen oder Holzstapel in Bewegung bringen, sodass sie unsere Gegner überrollen. Neben normalen Attacken und Zaubern bieten sich hier oft weitere interessante Taktiken.
Gameplay – Maps und Story
Iron Danger ist Karten basiert. Dies bedeutet, die Geschichte ist in Kapitel und Abschnitte unterteilt, und jeder Abschnitt hat eine eigene Karte, die man erkunden und bewältigen muss.
Manche Abschnitte der Hauptgeschichte kommen auch völlig ohne Kämpfe daher und es wird nur gesprochen und Geschichte vorangetrieben. Und manchmal ist eine ganze Insel oder ein ganzes Dungeon auf einer Map dargestellt. Einige Male gab es auch kleine Geheimnisse zu finden, wie etwa Bücher mit Rezepten, oder Schriftrollen mit Gedichten.
Dabei wird am Ende jeder Karte abgespeichert und man kann eine Map jederzeit auch einfach von vorn beginnen, wenn man das möchte. Mittendrin aufzuhören ist aber eher ungünstig, da man den Fortschritt dieser Spiel-Session verlieren würde.
Die meisten Maps sind zeitlich zwischen 10 und 40 Minuten Spielzeit angelegt, sodass man sie eigentlich immer problemlos in einem Rutsch durchspielen können sollte. Das ist natürlich auch davon abhängig, wie gut man die Aufgaben schafft und wie oft man zurückspult, um den perfekten Ablauf zu erreichen.
Diese Teile sind dabei übrigens linear angeordnet. Man muss sie der Reihe nach durchspielen, und wenn man eine Mission abgeschlossen hat, so kann man nicht dorthin zurückspringen, außer durch das Laden des entsprechenden Savegames und den entsprechenden Verlust des Gesamt-Fortschritts. Ein wiederholtes Spielen der gleichen Map ist also direkt möglich, aber später nicht mehr. So weit geht der Zeitreise-Mechanismus dann doch nicht.
Technik, Grafik, Sound
Mit Unity basiert Iron Danger auf einer soliden Engine. Dem entsprechend sind auch Stabilität und Performance kein Problem in diesem Titel.
Die Grafik des Spiels ist comicartig und teilweise Richtung niedlich gestaltet. Sie ist aber durchgehend auf sehr hohem Niveau und auch in guter Qualität ausgeführt. Schwammige Texturen sind zum Beispiel extrem selten und die Maps sind komplett alle sehr liebevoll von Hand designed.
Das Spiel bietet schöne Wasser-Animationen, hübsches Gras und ansehnliche Feuer und Eis Effekte. Das alles ist nicht herausragend besser als in anderen Spielen, aber durchweg ansehnlich.
Die Spielsounds sind passend und reichlich. Eigentlich macht fast alles Geräusche, auch im Hintergrund sind viele hochwertige Samples zu hören. Dahinter liegen Fantasy-Musik-Stücke, die mit Streichern und ähnlichen Orchester-Instrumenten eingespielt wurden. Das Spiel verfügt über zahlreiche Titel, und keinen davon empfand ich als unpassend oder nervig, sondern im Gegenteil einige sogar als besonders schön.
Die Geschichte wird bis auf wenige Ausnahmen mit Englischer Sprachausgabe erzählt. Für viele weitere Sprachen gibt es hochwertige Untertitel. Fast alle Texte werden in Boxen am unteren Bildschirm-Rand angezeigt, die man weiterklicken kann oder auf Wunsch in den Optionen auch so einstellen, dass die Dialoge nur weitergehen, wenn man klickt. So kann man sich beim Untertitel lesen Zeit lassen.
Bei einigen Texten ist es aber so ungünstig gelöst, dass manche Gespräche in der 3D-Welt angezeigt werden, als Sprechblasen über den Köpfen der Charaktere. Mir ist es passiert, dass ich manchmal nur einen Charakter im Bildschirm hatte, der plötzlich Texte anzeigte, und ich dann nur die Hälfte des Gesprächs hatte, weil die andere Hälfte irgendwo außerhalb des Bildschirms stattfand. Aber das war sehr selten der Fall.
Zustand des Spiels
In mehr als 16 Stunden Testzeit ist mir das Spiel niemals abgestürzt. Es gab keine merklich störenden Ruckler, und das auf einem Mittelklasse-System, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Auch sonstige Fehler, die bei solchen Hand-designten Karten typisch sind, wie festhängen, schlechte Erreichbarkeit von Dingen oder ähnliche Probleme sind mir nicht untergekommen. Alle Skills und Fähigkeiten haben so weit ich das sehen konnte, wie gewünscht funktioniert.
In sehr seltenen Fällen war die Wegfindung etwas hakelig oder nur bedingt nachvollziehbar. Meist lag dies aber daran, dass ein Absatz oder ein Hindernis in der Welt nicht gut dargestellt wurde und der Charakter dann darum herumlaufen musste. Aber auch hier kann man mit der Zeitfunktion manches Mal zurückspulen und einfach einen besseren Weg klicken, Problem gelöst.
Langer Rede kurzer Sinn, Iron Danger ist in einem lobenswerten technischen Zustand. Die Qualitätssicherung hat hier ganze Arbeit geleistet und kaum Gründe zum Meckern zurückgelassen.
Screenshot Galerie
Meinung und Fazit
Iron Danger macht Spaß, wenn man gerne taktiert und Runden-Strategie-Kämpfe bis ins letzte Detail austüftelt. Durch den Zeitreise-Mechanismus ist dies aber auch für nicht so erfahrene Taktiker schaffbar, eventuell muss man halt 2-3 mal mehr zurückspulen, aber mit etwas Herumprobieren ließ sich für mich in jedem Kampf eine Lösung finden.
Die Geschichte von Iron Danger gefällt mir gut. Sie bietet einige Überraschungen und Wendungen. Hat viele spannende, aber auch einige traurige und grimmige Momente. Die Erzählweise ist leicht nachvollziehbar und die Hauptfiguren haben auch einiges an Persönlichkeit. Besonders Kipuna ist mir schnell ans Herz gewachsen.
Da das Spiel umfangreiche Funktionen besitzt, ist die Steuerung entsprechend komplex. Aber sowohl die Skill-Auswahl, wie die Steuerung der Figuren in der Welt, als auch die umfangreichen Optionen der Zeitreise-Funktion sind technisch gut umgesetzt.
Auf dem PC kann man alle Funktionen mit der Maus anklicken oder direkt per Schnelltasten auslösen. Alle Knöpfe sind mit ihren Schnelltasten beschriften, die Icons sind gut gestaltet, sehr vorbildlich. Nach kurzer Eingewöhnung kam ich zumindest sehr leicht damit zurecht. Zur Gamepad Steuerung kann ich jetzt nichts sagen, aber ich denke, das sollte sich ebenfalls leicht umsetzen lassen.
Je nach Spielweise bietet Iron Danger 10-20 Stunden Spielvergnügen, was den Anschaffungspreis in den Bereich akzeptabel bis in Ordnung bringt. Das Spiel könnte für meinen Geschmack noch einen anderen Spielmodus oder irgendwelche anderen Features bieten, die einen Wiederspielwert darstellen würden.
Etwas enttäuscht bin ich auch von den Rollenspiel-Möglichkeiten, die Iron Danger bietet. Hier wäre noch einiges mehr möglich gewesen, ein kleines Inventar System, ein paar Ausrüstungsgegenstände und vielleicht ein paar Grundwerte steigern bei Level-Ups. Und schon wäre das Spiel zum einen für RPG-Fans noch ansprechender gewesen und zum anderen hätte sich daraus eventuell ein erhöhter Wiederspielwert ergeben. Hier wurden Chancen vertan, die man mit relativ geringen Aufwand hätte umsetzen können.
In der jetzigen Form spielt man es einmal durch, um die Geschichte zu erleben, was auch ein total gutes Erlebnis ist. Aber dann ist ein erneuter Durchgang nicht mehr so spannend, da es nur wenige Entscheidungen gibt, kaum Charakter-Individualisierung und die Story zwar spannend und hochwertig, aber dafür auch sehr linear ist. Es fehlt hier an Abzweigungen und echten Entscheidungen, das hätte dem Spiel noch gutgetan.
Iron Danger Review – Wertung
Das kleine finnische Studio hat mit Iron Danger eine sehr hochwertige Arbeit abgeliefert. Das Spiel bietet eine tolle Geschichte, gute Rundenstrategie, einen besonderen Kniff durch die Zeitreise-Mechanik, ansprechende Grafik und gute Vertonung.
Auf der Negativ-Seite fiel mir auf, dass trotz eines deutschen Publishers nur Englische Sprachausgabe vorhanden ist. Zusätzlich sind aus meiner Sicht, die ausgelassenen Potenziale für Rollenspiel und Varianten in der Geschichte zu kritisieren. Hier hätte man ein solides gutes Spiel mit nur wenig Aufwand noch viel besser machen können.
Setz man den gebotenen Spielspaß mit dem Preis des Spiels ins Verhältnis, möchte ich eine Basiswertung von 90 % geben. Aber für mangelnden Wiederspielwert durch vergebene Chancen im Bereich RPG und Story gibt es von mir 5 % Abzug. Damit komme ich zu einer End-Bewertung von 85 % für Iron Danger.
Die Entwickler sprechen zwar davon, dass es noch Updates nach Release geben soll, aber ich zweifle, dass hier noch komplett neue Features ins Spiel eingebracht werden. Von daher gehe ich nicht davon aus, dass sich nachträglich noch viel an dieser Wertung ändern wird. Ich würde aber trotzdem vielleicht einen kleinen Blick auf die Patchnotes werfen.
Iron Danger
Bewertung
Das kleine finnische Studio hat mit Iron Danger eine sehr hochwertige Arbeit abgeliefert. Das Spiel bietet eine tolle Geschichte, gute Rundenstrategie, einen besonderen Kniff durch die Zeitreise-Mechanik, ansprechende Grafik und gute Vertonung.
Auf der Negativ-Seite fiel mir auf, dass trotz eines deutschen Publishers nur Englische Sprachausgabe vorhanden ist. Zusätzlich sind aus meiner Sicht, die ausgelassenen Potenziale für Rollenspiel und Varianten in der Geschichte zu kritisieren. Hier hätte man ein solides gutes Spiel mit nur wenig Aufwand noch viel besser machen können.
Setz man den gebotenen Spielspaß mit dem Preis des Spiels ins Verhältnis, möchte ich eine Basiswertung von 90 % geben. Aber für mangelnden Wiederspielwert durch vergebene Chancen im Bereich RPG und Story gibt es von mir 5 % Abzug. Damit komme ich zu einer End-Bewertung von 85 % für Iron Danger.
Outro
Hat Dir dieser Einblick in die Reise von Kipuna und ihren Verbündeten gefallen? Wie gefällt Dir der Kniff mit der Zeitreise, um die beste strategische Lösung für einen Kampf oder ein Rätsel zu finden? Ich würde mich über Deine Meinung in den Kommentaren freuen. Abonnieren und Daumen hoch beim YouTube Video machen kleine Tester froh. Mehr Reviews, Guides und Spiele News gibt es immer hier auf zapzockt.de – Und dann wünsch ich Dir einen tollen Tag, lass es Dir gut gehen und bleib gesund, ciao ciao, Dein Zap
Links und Quellen:
Gamesplanet Partnerlink: (Werbung / Affiliate Link)
Iron Danger günstiger bei Gamesplanet kaufen
Für jeden Einkauf über diesen Link erhalte ich eine kleine Provision. Du bekommst das Spiel günstiger und unterstützt gleichzeitig meine Arbeit.
Steam Page:
https://store.steampowered.com/app/899310/Iron_Danger
Game Website:
https://irondanger.com/
Game Twitter:
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Game Facebook:
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Game Instagram:
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Dev Website:
https://actionsquadstudios.com/