Was ist drin im Railway Empire Crossing the Andes / Über die Anden DLC und wie spielt es sich?
Moin, hier ist der Zap und in diesem Video zeig ich eine kurze Zusammenfassung und ein kleines Review zum Railway Empire DLC Crossing the Andes / Über die Anden DLC. Das „Über die Anden“ DLC ist vor kurzem erst herausgekommen und mancher fragt sich vielleicht, ob sich die Anschaffung lohnt und was da alles drin ist.
English Version:
Railway Empire – Crossing the Andes DLC Review
Also hier eine Zusammenfassung des Inhalts und ein kleiner Ausblick auf die Szenarios. Ich habe das DLC freundlicherweise von Kalypso Media als Testmuster zur Verfügung gestellt bekommen, mein Dank an dieser Stelle dafür. Ich gebe mir aber Mühe, dies nicht mein Urteil beeinflussen zu lassen. Das Hauptspiel selbst hab ich übrigens zum Vollpreis gekauft und bisher ca. 125 Stunden gespielt, einfach, weil es mir Spaß macht, und ich denke, dass es nach Railroad Tycoon 1&2 einfach das beste Eisenbahn-Wirtschaftsspiel ist.
- Was ist drin im Railway Empire Crossing the Andes / Über die Anden DLC und wie spielt es sich?
- Railway Empire – Crossing the Andes DLC Review
- Video zum Review – Railway Empire DLC:
- Crossing the Andes DLC – Was ist drin?
- Railway Empire DLC – Szenario 1: Fremdkapital
- Szenario 2: Kaffeebarone
- Szenario 3: Gipfelstürmer
- Railway Empire DLC: Crossing the Andes / Über die Anden – Zusammenfassung und Bewertung
Video zum Review – Railway Empire DLC:
Crossing the Andes DLC – Was ist drin?
Das DLC kostet 7,99€ Grundpreis, wird aber momentan auch noch mit einem 15% Rabatt also für 6,79 verkauft und dafür bietet es im Vergleich zu bisherigen DLCs zu Railway Empires einiges mehr. Natürlich ist da erstmal die neue Südamerika Karte, die man im freien Spiel und im Modellbau Modus nutzen kann, auf der es insgesamt 34 Städte gibt.
Dabei gibt es auch allerhand neue Waren, wie z. B. Lama-Wolle oder Guano Dünger und 2 neue Loks sind auch mit dabei. Die Karte bietet sehr abwechslungsreiche Gebiete, von Meeresküste über flaches Land mit vielen Flüssen bis hin zu stark zerklüfteten Bergen und Hochplateaus ist allerlei dabei, was einem Eisenbahner Herausforderung bietet.
Mit am wichtigsten sind aber wohl, zumindest für mich, die 3 neuen Szenarios, die das DLC bietet. Bisherige DLCs haben für den gleichen Preis nur ein Szenario geliefert, hier hat man also schonmal grundweg einiges mehr an Content fürs gleiche Geld.
Lese- Empfehlungen und Videos zum Spiel
Alles rund um Railway Empires, die DLCs, alle Railway Empires Tips und Tricks und Lets Play Videos findest Du hier
Ich stelle hier mal die drei Szenarios kurz vor:
Railway Empire DLC – Szenario 1: Fremdkapital
Das erste Scenario spielt in der Zeit von 1900 bis 1920 und heißt „Fremdkapital“, und es wird auf Schwierigkeit „Mittel“ eingestuft. Die Beschreibung sagt „Der Wohlstand in Argentinien ist in den letzten Jahren gestiegen und immer mehr Menschen aus der alten Welt kommen hierher, um ihr Glück zu finden.
Um dem Fortschritt nicht im Wege zu stehen, wurde das Land in der Vergangenheit immer weiter für ausländische Geldgebenr geöffnet. So ist es wenig überraschend, dass auch die EIsenbahnen nun fest in der Hand europäischer Investoren sind.“
Man ist bei der Charakterwahl auf Beatrix von Pomp festgelegt. Diese Damen bietet nach dem neuen Charaktersystem mehr Einnahmen durch Passagiere und Post und bekommt mehr Boni bei Expresszügen, hat aber mit 20% weniger Einkünften bei Fracht eine sehr genaue Festlegung auf Personen und Post Transport. Aber genau darum geht es auch bei diesem Scenario.
Denn die ersten Aufgaben der Questreihe „Rendite, Rendite, Rendite“ erfordernd neben 7 verbundenen Städten und 1000 Passagieren, die man transportieren muss, vor allem auch die Aufgabe einen Quartalsgewinn von 250.000$ durch Passagiere zu generieren. Das Spielgebiet auf der Karte ist begrenzt zu Beginn und man befindet sich eher im Flachland, mit allerlei Flüßen durch saftige Wiesen. Beim Start empfiehlt es sich wohl, eine Verbindung von Buenos Aires über Rosario nach Cordoba aufzubauen.
Szenario 2: Kaffeebarone
Im zweiten Scenario „Kaffeebarone“, das ebenfalls in der Zeit von 1900 bis 1920 spielt, geht es hingegen um Fracht, und dabei wie der Name schon sagt, vor allem um Kaffee. Der Schwierigkeitsgrad liegt ebenfalls bei „Mittel“ und die Beschreibung lautet
„Kaffeebarone – Zu Beginn des neuen Jahrhunderts haben reiche Kaffeebauern und Großgrundbesitzer die Macht in Brasilien fest in ihrer Hand, doch die Güter ihrer Plantagen gelangen bisher nur mühsam aus dem weiten Hinterland in die Küstenstädte von wo aus sie in alle Welt verschifft werden. Mit einem Mal erscheint die Eisenbahn, als ein willkommenes Mittel um diesem Problem zu begegnen – doch wird es noch andere Profiteure als die Grundbesitzer geben?“
Als Persönlichkeit sind wir hier mit Don Lorenzo auch gut vorbereitet, denn er bietet 15 % mehr Einnahmen durch Fracht und hat hier den Nachteil, weniger mit Post und Passagieren zu erwirtschaften. Ein Manko mit der Sperre von Büroangestellten wird mit 5 Auktionatoren zu Beginn mäßig ausgeglichen. Auch auf dieser Karte beginnt man im flachen Land auf einem begrenzten Gebiet, das aber an einer anderen Stelle der Gesamtkarte liegt und dadurch schonmal wie ein ganz neues Gebiet wirkt. Die erste Aufgabe beginnt mit einem sehr knappen Zeitrahmen, weil man binnen eines Jahres 8 Landbetriebe zu einem Streckennetz hinzufügen soll. Damit ist die Auswahl des Startortes ein extrem wichtiger Punkt, ich vermute, die Umgebung von Sao Paulo bietet hier die besten Startbedingungen.
Szenario 3: Gipfelstürmer
Das dritte Szenario „Gipfelstürmer“ ist gleich mit einem Rating von „Schwer“ als die große Herausforderung gekennzeichnet. Ebenfalls in der Zeit von 1900 bis 1920 und hier geht es vor allem darum, die sehr schwierigen und rauen landschaftlichen Bedingungen von Argentinien zu bezwingen und dort im Gebirge trotzdem gewinnbringenden Zugverkehr aufzubauen.
Die Missionsbeschreibung lautet „Gipfelstürmer – Schon seit der Geburtsstunde der Lokomotiven gibt es Pläne die Gipfel und Pässe der Anden mit der Eisenbahn zu erstürmen, doch die extremen Herausforderungen der unerbittlichen Landschaft haben bisher alle Bemühungen im Sand verlaufen lassen. der Anschluss der reichen Rohstoffvorkommen mit der Schiene sind der Schlüssel zu Erfolg und Wohlstand, doch bis heute hat sich noch niemand gefunden, der dieser Herausforderung gewachsen scheint.
Hier kommt der Fabrikant zum Einsatz, der nach dem neuen Charaktersystem einen enormen Nachteil bei Auktionen mitbringt, aber dafür Fabriken in der Stadt einfach ohne Auktion erwerben kann und diese auch für den halben Preis neu bauen kann. Die ersten Aufgaben sind wieder auf das Jahr 1900 beschränkt und verlangt 80.000 Quartalsgewinn, erfordert also eilige Aktionen. Eine Verbindung von Lima nach Ica und eine Einbindung der Mais-Vorkommen auf dem Berg oberhalb von Lima sollten dies aber ermöglichen.
Dann wird es komplexer und wir sollen Ica mit Salpeter beliefern und in 3 Jahren in Iquique 50.000 Einwohner erreichen, was schonmal von daher sehr schwer wird, weil nicht nur die Zeit knapp ist, sondern diese Stadt auch noch sehr, sehr weit weg liegt. 30 Kleidung zu produzieren wird dann noch gefordert, was aber auch sehr schwer werden dürfte, weil es bisher nicht einmal irgendwo eine passende Fabrik dafür gibt, da muss also einige an Aufbauarbeit geleistet werden und das in sehr knapper Zeit.
Railway Empire DLC: Crossing the Andes / Über die Anden – Zusammenfassung und Bewertung
Natürlich konnte ich in der Kürze der Zeit die Szenarios noch nicht ganz durchspielen und in ganzem Umfang bewerten, aber ich hab jedes für ca eine Stunde angespielt. Und ich muss sagen, die Aufgaben in Südamerika bieten eine gute Herausforderung, und damit wieder wunderbaren Railway Empire Spaß. Die Karte ist sehr abwechslungsreich und groß, in den Missionen sind die Baugebiete jeweils eingeschränkt, so dass man in allen 3 Szenarios völlig unterschiedliche Gebiete bebaut.
Für den Titel „Über die Anden“ hätte es noch etwas mehr Berg-Herausforderung sein können. Nun hab ich allerdings die Szenarios noch nicht ganz durch, vielleicht entwickelt sich da auf den ersten beiden Karten, die erst im Flachland starten, später noch mehr in Sachen Bergen. Für Railway Empire Enthusiasten gibt es hier für den Preis von einem DLC mehr oder weniger den Inhalt von 2 bis 3 normalen DLCs. Ich denke, der Gegenwert und die Spielzeit die man durch Railway Empire Crossing the Andes bekommt, sind die Investition wert.
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