Bitte lesen Sie sich diesen Artikel durch, bevor Sie mir Anfragen für bezahlte Gastbeiträge schicken oder mich bitten, „SEO-optimierte“ Follow-Links zu Ihrer Website zu setzen und wie viel das kosten wird
Ich bekomme viele E-Mails und Mitteilungen über soziale Medien, in denen ich gefragt werde, ob ich einen bezahlten Link zu ihrer Website setzen möchte oder wie viel es kosten würde, einen Gastbeitrag mit DoFollow Links auf meiner Website zu veröffentlichen. Hier sind einige meiner Gedanken dazu und vielleicht auch einige Gedanken, über die Sie selbst nachdenken sollten, wenn Sie ein Marketingfachmann sind oder SEO-Dienstleistungen verkaufen.
English Version:
- Bitte lesen Sie sich diesen Artikel durch, bevor Sie mir Anfragen für bezahlte Gastbeiträge schicken oder mich bitten, „SEO-optimierte“ Follow-Links zu Ihrer Website zu setzen und wie viel das kosten wird
- Zuallererst: Wir mögen es freundlich und nett
- Das Wichtigste: Bezahlte Follow-Links sind laut Googles Webmaster-Richtlinien nicht erlaubt
- Mit dem neuen Google-Update für hilfreiche Inhalte kann es sogar noch mehr Schaden anrichten
- Werbung und gesponserte Beiträge auf zapzockt.de
Zuallererst: Wir mögen es freundlich und nett
Bitte beachten Sie auch, dass unsere Seite jugend- und familienfreundlich ist und ich mir das Recht vorbehalte Seiten von vornherein abzulehnen, die anstößige Inhalte enthalten, wie Online-Glücksspiel, Sportwetten, Coin Mining oder Trading, NFTs, Abnehmprodukte, illegale Software-Keys, Schneeballsysteme und Ponzi-Schemata, Sex-Seiten, Politik, Esoterik, Homöopathie oder sonstige Seiten, die nicht familienfreundliche Inhalte, NSFW-Inhalte, illegale und/oder vergleichbare unethische Inhalte enthalten oder propagieren oder sonst unseren ethischen Geschäftspraktiken widersprechen. Eine nachträgliche Umleitung von einmal gesetzten Links auf entsprechende Inhalte würde ich als Vertragsbruch ansehen.
Das Wichtigste: Bezahlte Follow-Links sind laut Googles Webmaster-Richtlinien nicht erlaubt
Gleich vorweg, Guest Posts mit bezahlten DoFollow-Links kann ich leider gar nicht anbieten, da dies dem Unternehmenskonzept widerspricht, sich an die Google-Webmaster-Richtlinien zu Linkprogrammen zu halten. Die Nichteinhaltung dieser Richtlinien kann zur Herabstufung oder sogar zur Sperrung einer Website im Google-Index führen. Ein Gastartikel mit NoFollow+Sponsored-Kennzeichnung wäre aber eventuell möglich, wenn das Thema wirklich passt und der Inhalt einzigartig und hilfreich für Leser ist. Lesen Sie mehr über diese Möglichkeiten der Zusammenarbeit am Ende dieses Artikels.
Backlinks kaufen ist einfach SEO aus dem Jahr 2005
Viele Jahre war Backlinks kaufen eine sehr geläufige Taktik, um in den Rankings bei Google aufzusteigen. Je mehr Links auf eine Website zeigen, desto besser muss sie ja sein. So war zumindest in den Anfangszeiten des Webs die Annahme, dass Google dies so bewertet. Teilweise stimmte das auch, aber heute ist das sehr viel komplexer geworden. Und Seiten, die zu viele Links setzen und wo relativ schnell klar wird, dass sie Links für Geld verkaufen, werden sehr oft bei Google mit negativen Markern geführt oder komplett ignoriert.
Links zu kaufen kann also eine ziemliche Zeit- und Geldverschwendung sein, auch wenn viele sogenannte SEO-Gurus dies heute immer noch anbieten wie Sauerbier und in ihren Kursen und Tools als wichtige oder sogar als „wichtigste“ SEO-Methode hinstellen. Viele SEO Agenturen haben damit über mehr als ein Jahrzehnt richtig gut Geld verdient, indem sie sich diese Dienste haben teuer bezahlen lassen. Aber das funktioniert so schon lange nicht mehr. Denn in vielen Fällen werden diese Links von Google und anderen Suchmaschinen ohnehin komplett ignoriert.
Auch wenn viele SEO-Tools dies heute noch als Website Bewertungs-Faktoren in ihre (leider auch oft veralteten) künstlichen Seitenrankings einrechnen. Egal ob der Moz Domain Authority (DA) oder Ahref’s Domain Rank (DR), dies sind künstliche Werte, erfasst nur von diesen Firmen und haben nichts mit dem tatsächlichen Pagerank von Google zu tun. Er basiert auf weitaus komplexeren Berechnungen, dem Nutzerverhalten, Textanalysen, der Erfüllung von Nutzerabsichten usw., und seine Berechnung ändert sich ständig und ist ein gut gehütetes Geheimnis. Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Suchergebnisse heute personalisiert sind und viele Suchende ohnehin direkt auf sie zugeschnittene Suchergebnisse erhalten.
Diese alten und künstlichen Domain-Messwerte haben heute wenig bis gar keine Bedeutung mehr, sondern werden nur noch von SEO-Agenturen genutzt, um Dienstleistungen an Kunden zu verkaufen, die eigentlich nichts tun, außer eben diese künstliche Metrik zu pushen. Und es kann sich sogar umgekehrt sehr negativ auswirken. Das kann bis hin zu sogenannten „Manual Actions“ gehen, bei denen das Google-Spam-Team die betroffenen Seiten als schlecht markiert, was zu Herabstufungen in den Rankings bis hin zu einer kompletten Löschung der betroffenen Seiten aus dem Google-Suchindex führen kann.
Mit dem neuen Google-Update für hilfreiche Inhalte kann es sogar noch mehr Schaden anrichten
Wenn Sie oder Ihr Kunde planen, die Suchmaschinenoptimierung einer Website auf diese Weise zu verbessern, sollten Sie das heute wirklich nicht mehr tun. Hinzu kommt, dass es sich bei vielen Angeboten, die ich als Vorschläge für „Gastbeiträge“ erhalte, leider um sogenannten „Thin Content“ handelt. Das heißt, es handelt sich oft um achtlos hingekritzelte Artikel ohne wirklichen Inhalt und ohne hilfreiche Informationen für den Leser, die in der Regel fast nichts mit dem eigentlichen Themenbereich meiner Website zu tun haben, sondern mit unpassenden Links gespickt sind. Und diese Inhalte finden sich in leicht abgewandelter Form (wenn überhaupt) auch auf vielen anderen Seiten wieder, so dass diese Artikel keinen Alleinstellungswert haben. Somit ist die Chance auf einen Effekt dann auch oft alles andere als positiv.
Wenn ich solche minderwertigen Inhalte in meine Website aufnehme, könnte das für die gesamte Website sehr schädlich sein
Google hat soeben mit dem „HCU“ oder in vollständigen Worten dem „Helpful Content Update“ (zu deutsch: Hilfreiche Inhalte Update) einen neuen Website-weiten Ranking-Faktor veröffentlicht. Wenn Sie ein SEO-Mensch sind und nicht wissen, was dieser Begriff bedeutet, sollten Sie unbedingt die offizielle Erklärung von Google über das „Helpful Content Update“ lesen, oder, was noch interessanter ist, es in diesem ausführlichen Blogartikel mit einem Interview mit Danny Sullivan von Google über HCU nachlesen.
Kurz gesagt misst Google jetzt minderwertige, nicht thematische und automatisch erstellte oder KI-generierte Inhalte und stuft sie als nicht leserfreundlich ein. Je nachdem, wie viel von diesen geringwertigen bis Müll-Inhalten auf einer Website zu finden ist, wird das Ranking der gesamten Website geändert, auch das der hilfreichen Seiten. Wenn ich also solche nicht hilfreichen Beiträge akzeptieren würde, wie es leider die meisten Gastbeiträge sind, würde dies zu einer starken Herabstufung meiner Website im Allgemeinen über alle Seiten hinweg führen.
Aber wem erzähle ich das, als SEO-Spezialist, der am Puls der Zeit ist, was SEO-Richtlinien und wichtige Informationen angeht, sind Ihnen diese Dinge sicher bekannt, oder? Trotzdem verkaufen viele SEO-Firmen ihren Kunden immer noch diese Dienstleistungen, obwohl sie das alles wissen. Aber wenn die Kunden das nicht wissen und für eine schädliche und nutzlose Dienstleistung bezahlen, wird es immer jemanden geben, der das Geld nimmt, auch wenn er es besser weiß. Aber wir werden es nicht nehmen.
Jetzt wollten sie mich gerade mit Geld bewerfen für Unfug, und ich erkläre Ihnen, dass es völlig unnötig ist, dieses Geld auszugeben. Vermutlich sind sie nun erstaunt, verwirrt oder sogar sauer auf mich (oder sie haben eh vorher aufgehört weiterzulesen).
Aber es gibt aber auch andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit:
Werbung und gesponserte Beiträge auf zapzockt.de
Statt Ihnen einen Platz für nicht-hilfreiche Inhalte mit wirkungslosen Links zu verkaufen, kann ich Ihnen Folgendes anbieten:
Auch das Befolgen der Regeln und das Schreiben von nofollow/gesponserten Artikeln kann sich lohnen, wenn es sich um einzigartige Inhalte und gut gestaltete Artikel handelt, die den Lesern tatsächlich nützliche Inhalte bieten. Es kann sich positiv auswirken, wenn die Leute den Artikel einfach nur lesen und die Informationen daraus entnehmen, oder wenn die Leser den Inhalt vielleicht selbst teilen, was indirekt zu Follow-Links zu diesem Artikel führen kann. Und es gibt noch andere Gründe, warum ein Artikel gelesen werden kann und Leser zu Kunden werden können.
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